Seit einigen Tagen kann ich nicht mehr mit Thunderbird via IMAP auf meine Gmail Konten zugreifen; es passiert einfach nichts, nicht mal eine Fehlermeldung à la „Passwort falsch“ oder sowas in der Art wird angezeigt. Scheinbar liegts an IPv6. Man bekommt ja bei Unitymedia als Neukunde keinen IPv4 Anschluss mehr, sondern nur noch IPv6 (IPv4 über DS-Lite). Damit verteilt dann die FRITZ!Box 6320 von Unitymedia auch IPv6 Adressen an die Systeme im LAN, sofern dort IPv6 aktiviert ist.
IPv6:
IPv4:
Mit deaktiviertem IPv6 klappt der Zugriff dann auf Gmail via IMAP auch.
Mein momentanes WordPress Theme rückt Kommentare unter den Beiträgen zwar schön ein, verkleinert aber auch nach jeder Ebene die Schriftgröße etwas. Aber der 2. oder 3. Ebene wird die Schrift dann irgendwie zu klein:
Mit etwas CSS läßt sich aber eine gleichmäßige Schriftgröße erzwingen (style.css):
Da meine FRITZ!Box 6320 v2 (5.28) nicht die WLAN Qualität/Performance/Zuverlässigkeit liefert, die ich gerne hätte, habe ich mich nach einem günstigen WLAN Accesspoint umgesehen, den ich hinter die FRITZ!Box klemmen kann und der die WLAN Aufgaben der FRITZ!Box übernimmt. Bei Amazon bin ich dann über den Router TL-WR841ND von TP-Link gestolpert (ja, kein reiner Accesspoint, ich weiß): Fast 300 4 bis 5 Sterne Bewertungen für gute 20€? Kann also nicht ganz so schlecht sein, das Ding. Auch wenn es ein Router ist, der eigentlich mit einem DSL Modem zusammen genutzt werden möchte, tut er seine Arbeit auch als WLAN Accesspoint sehr gut. Alternativ gibt es für ein paar € mehr noch das Modell TP-Link Archer C1200, mit drei Antennen, Gigabit Ethernet und einem USB Port, um z.B. eine Festplatte oder einen Drucker anzuschließen und im Netzwerk freizugeben. Wer noch etwas mehr WLAN Leistung benötigt, sollte einen Blick auf den TP-Link AC3150 oder den großen Bruder TP-Link Archer C5400 werfen. Oder die extrem kompakte Variante, die hervorragend als Accesspoint funktioniert: TL-WA850RE
Mit den folgenden Schritten hat der TL-WR841ND das WLAN der FRITZ! Box bei mir ersetzt:
1. IP Adresse des TL-WR841ND auf 192.168.1.2 geändert (die FRITZ! Box hat 192.168.1.1 bei mir)
2. DHCP beim TL-WR841ND deaktiviert (erfordert einen Neustart)
3. WLAN der FRITZ!Box deaktiviert
4. WLAN beim TL-WR841ND identisch zur Konfiguration der FRITT!Box eingestellt, d.h. gleiche SSID und gleicher WPA2 Key
5. TL-WR841ND Router Port 1, 2, 3 oder 4 mit der FRITZ!Box verbunden (nicht (!!!) mit dem WAN Port des TL-WR841ND)
Alle Geräte, die bisher via FRITZ!Box mit dem WLAN verbunden waren, haben sich ohne jeglichen Aufwand (dank gleicher SSID und gleichem WPA2 Key) verbunden, von der FRITZ!Box weiterhin per DHCP eine IP Adresse bekommen und haben Internetzugang.
Der Aufwand hielt sich mit ca. 10 Minuten für die FRITZ!Box und den TL-WR841ND sehr in Grenzen, den Kabelsalat nachher ordentlich zu verstecken, hat etwas länger gedauert.
Update vom 12.02.2013: Am PC hab ich einen WLAN USB Stick von TP-Link: TL-WN821N Durch drei Wände hindurch ist die Verbindungsqualität ganz hervorragend:
Damit kann ich meine 50 MBit Leitung von Unitymedia auch fast zu 100% nutzen:
Update vom 30.06.2013: Mich haben viele Leute gefragt, warum ich den TP Link Router nicht per WAN Port an die Fritz Box anschließe, weil das mit einer passenden Konfiguration scheinbar auch funktioniert: Dann wird der TP Link Router als echter Router genutzt, ich möchte aber nur die WLAN Accesspoint Funktionalität nutzen.
Ich bin seit einigen Tagen Besitzer einer FRITZ!Box 6230 v2 von Unitymedia mit der momentan aktuellen Firmware 5.28. An sich ist das Gerät gut, was allerdings gar nicht geht, sind die plötzlichen WLAN Aussetzer. Die Qualität der Verbindung an sich ist gut, auch durch mehrere Wände hindurch, nur nach einiger Zeit gibts Verbindungsabbrüche.
Eine kurzfristige Lösung ist dann das deaktivieren und aktivieren meines USB WLAN Adapters.
Aussehen tut das Problem so:
Die Verbindung an sich ist also OK, nur selbst bei einem Ping vom PC aus auf die FRITZ!Box gibts Aussetzer.
Immerhin scheine ich nicht alleine mit dem Problem zu sein, eine wirkliche Lösung habe ich aber auch nicht gefunden.
Skype hat sich vorhin mit einem automatischen Update gemeldet, welches sich leider mit der Meldung „error code 1603“ während der Installation verabschiedet hat. Wenn man danach bei Google sucht, gibts allerlei Hilfestellungen. Bei mir hat aber im Endeffekt nur eine Neuinstallation von Skype 6 via SkypeSetupFull.exe geholfen, nicht mit dem MSI File SkypeSetup.msi. Ich hab aber mal beide Versionen verlinkt, vielleicht ist es bei jemanden genau umgekehrt.
Mit leichter Verzögerung gibts nun auch ein Update des Funambol Addons für Thunderbird 17: https://maurus.net/resources/funambol/tb17-dev17/
Oder einfach per automatischen Update aus Thunderbird direkt heraus.
Mit Version 23 hat nun auch das „do not track“ Feature (DNT) Einzug in Chrome gehalten. Per default natürlich deaktiviert, kann man mit dieser Einstellung Betreiber von Webseiten bzw. eher die Betreiber der Werbenetzwerke bitten, keine Werbung anzuzeigen, die auf gesammelten Daten basieren. Wie gesagt, bitten… daran halten muss sich kein Betreiber.
Die Version 16 von Thunderbird wurde ja scheinbar wegen des kritischen Fehler in Firefox 16 übersprungen und es hab direkt Version 16.0.1. Da ein Update das Funambol Addons auf maurus.net bereits zur Verfügung steht, wird die neue Version des Addons automatisch heruntergeladen. Ansonsten halt manuell runterladen und installieren (wie gehabt).
Durch Zufall ist mir aufgefallen, dass im Ordner C:\Users\Dennis\AppData\Local\Google\Chrome\Application fast 10 alte Versionen von Chrome gespeichert waren, also noch Versionen 19, 20 und 21. Warum die nicht automatisch gelöscht werden, wenn sich Chrome updatet, weiß ich nicht, allerdings scheint das ein verbreitetes Problem zu sein.
Die neue Version 15 von Thunderbird ist am Start und unter http://maurus.net/ steht eine aktualisierte Version des Funambol Addons zur Verfügung. Bei mir hats allerdings eh mit dem automatischen Update geklappt, d.h. die XPI Datei musste ich erst gar nicht runterladen.
Ach ja, die neue Optik von Thunderbird 15 ist irgendwie… anders.